Aktionskreis
aktuell

VR CHINA: Pastor und seine Frau wegen Mission hinter Gittern

Zu „Gefangenen des Monats Dezember“ haben die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und IDEA Pastor Kan Xiaoyong und seine Frau Wang Fengying in der Volksrepublik China benannt. Der 66-jährige und seine 64-jährige Gattin befinden sich seit dem 20. Oktober 2021 in Haft. Sie wurden bei einer Razzia in ihrem Haus in der nordostchinesischen Hafenstadt Dalian festgenommen.

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13. Juli
2022

Kundgebung auf dem Marienplatz in München für die Achtung der Menschenrechte in Katar

Ausgebeutete Gastarbeiter und viele Tote bei den Bauarbeiten zur Fußball-WM 2022 - das fällt uns sofort zu Katar ein. Darum: Boykott der Fußball-WM!
Es gibt aber auch politische Gefangene und in ihren Rechten eingeschränte Menschen in diesem Land, auf die wir mit dieser Aktion ebenfalls aufmerksam machen wollten.

Es erfolgten zwei Angriffe auf den Stand der Kundgebung. Es wurden an den Plakatständern befestigte Katar-Flaggen abgerissen. Ein weiterer Angriff, der das Manuskript des Hauptredners zerstörte und dessen Handy beschädigte, wurde von den Tätern selbst gefilmt und ins Internet gestellt: Posting auf Twitter Man beachte, dass dieser Film schon über 71.000 Sichtungen zählt. So trägt der Tweet dazu bei die Botschaft zu verbreiten, dass es Opposition gegen das Regime des absolutistischen Emirs Tamim bin Hamad Al Thani gibt. Anzeige ist erstattet, die Namen des gefilmten Täters und des Kameramanns sind bekannt.

Auch das Gulf Centre for Human Rights (GCHR) berichtet über die Kundgebung.

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Unsere bisherigen Kundgebungen vor dem katarischen Konsulat in München am 18.12.2021, 29.01.2022 und 07.05.2022 haben im Internet Resonanz gefunden. Vielfältig bei Twitter und auch beim Gulf Centre for Human Rights (GCHR).

Filmbericht von der Kundgebung am 29. Januar 2022 vor dem katarischen Konsulat in München

Januar 2022

Bitte unterzeichnen !

Appell an das deutsche Olympia-Team Peking 2022:
Boykottieren Sie die Olympischen Winterspiele in Peking !

aus dem Appell:
Das Internationale Olympische Komitee hat mit seiner Entscheidung, die Winterspiele in Peking auszurichten, die Pflicht und die Verantwortung übernommen, die ethischen Prinzipien der Olympischen Charta, wie Menschenwürde und Schaffung einer friedliebenden Gesellschaft im Gastgeberland zu realisieren. Dieser Aufgabe ist das IOC nicht einmal ansatzweise nachgekommen. Unterdrückung und schwerste Menschenrechtsverbrechen wie sie in der VR China derzeit geschehen, sind keineswegs mit der Olympischen Charta zu vereinbaren. Peking hätte nie den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2022 bekommen dürfen und keine Spiele wären sicherlich besser gewesen, als Sportler, Staatsgäste und Zuschauer zu Propagandazwecken einer kommunistischen Diktatur zu missbrauchen.

Montag,
31. Januar
2022

31er Mahnwache am 31. Januar für die Versammlungsfreiheit in Russland

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Unterstützer_innen der 31er-Mahnwachen,
wir wünschen euch allen ein frohes, gesundes und glückliches neues Jahr!

Am Montag, 31. Januar, von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr findet in München am Europaplatz, gegenüber dem Generalkonsulat der Russischen Föderation, wieder unsere Mahnwache zum Artikel 31 der Verfassung der Russischen Föderation statt, der die Versammlungsfreiheit zum Gegenstand hat.

Dieses Mal werden wir Unterschriften für den Umweltschützer Vyacheslav Egorov sammeln, der am 14. Oktober 2021 zu 15 Monaten Strafkolonie verurteilt wurde. Dieses Urteil steht sogar im Widerspruch zur Rechtsprechung des russischen Verfassungsgerichts! Unter dem folgenden Link könnt ihr euch bereits über ihren Fall informieren und online einen Brief versenden:
Der Fall Vyacheslav Valeryevich Egorov

Wer an unseren Mahnwachen schon teilgenommen hat, kennt den Ablauf, wer noch nicht dabei war, ist herzlich zur Teilnahme eingeladen! Bitte beachtet die bekannten Regeln zum Schutz vor Ansteckung durch das Corona-Virus!

Nach wie vor ist die Menschenrechtslage in Russland sehr angespannt. Umso mehr gute Gründe gibt es also für uns, uns weiter zu engagieren! Wir würden uns sehr freuen dazu auch neue aktive Mitglieder in unserer Gruppe begrüßen zu können. Wenn ihr jemanden kennt, der interessiert sein könnte, oder ihr selber Lust habt euch zu engagieren, dann sagt's gern weiter, kommt vorbei oder meldet euch einfach!

Aktuelle Fälle und vielfältige Berichte von Amnesty zur Situation in Russland

Öffentliche Verkehrsmittel zum Europaplatz:
- Tram 17 - z.B. ab Isartor oder Max-Weber-Platz, Richtung St. Emmeram, und
- Bus 100 (Museumslinie), z.B. ab Odeonsplatz, Richtung Ostbahnhof,
jeweils bis Friedensengel/Villa Stuck, dann zu Fuß drei Minuten zum Europaplatz.
- Nächste U-Bahn-Stationen sind Max-Weber-Platz (U4/ U5) und Prinzregentenplatz (U4)
von da sind es zu Fuß knapp neun bzw. sieben Minuten zum Europaplatz

Es grüßt Euch herzlich von der Amnesty International - Gruppe 1473 "Menschenrechte in Russland" - Bezirk München und Oberbayern,
Robert

18. Dezember
2021

Kundgebung vor dem katarischen Konsulat in München für die Achtung der Menschenrechte in Katar

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Samstag,
16. Oktober
2021
Freitag,
18. Juni
2021
05. - 23. Mai

DOK.fest München 2021

Auch in diesem Jahr gibt es das DOK.fest. Wieder mit auch menschenrechtsrelevanten Themen. Alles online.

Webseite DOK.fest

Mittwoch,
28. April
2021

Die Ostturkestanische Union in Europa, der Weltkongress der Uiguren (WUC), die Ilham Tohti Initiative und die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) organisieren aus Protest gegen das Bayerisch-Chinesische Frühlingsfest eine Menschenrechtsaktion in München, zu der wir Sie herzlich einladen:

Am Mittwoch, den 28. April 2021
von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr
Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
in der Prinzregentenstraße 28, 80538 München

Die Menschenrechtsorganisationen halten eine Werbeveranstaltung für China angesichts der massiven Menschenrechtsverletzungen an der uigurischen, kasachischen und kirgisischen Bevölkerung in Ostturkestan/Xinjiang für vollkommen inakzeptabel. Hunderttausende Angehörige dieser Volksgruppen werden zur Arbeit in chinesischen Fabriken gezwungen. Hunderttausende Kinder wurden aus ihren Familien gerissen und zur Indoktrination in staatliche Waisenhäuser gesteckt. Zahlreiche Staaten stufen die Vergehen mittlerweile als Völkermord ein.

Für besonderen Unmut sorgt die Schirmherrschaft des bayerischen Wirtschaftsministers sowie des Münchner Oberbürgermeisters über die Veranstaltung. In Bayern haben über eintausend Angehörige der uigurischen Volksgruppe Zuflucht gefunden. Ihre Familienangehörigen in der Heimat leiden unter der Unterdrückung, Kontakt nach Europa zu pflegen kann lebensgefährlich sein. Deshalb ist die uigurische Diaspora in Bayern besonders enttäuscht, dass hiesige Politiker der dramatischen Situation in Ostturkestan kaum Beachtung schenken.

10. März
2021

Bilder aus München: Demonstration zur Erinnerung an den tibetischen Volksaufstand vor 62 Jahren

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Donnerstag,
08. Oktober
2020

Mahnwache für die Menschenrechtsverteidigerin Nasrin Sotoudeh


Ausführlicher Bericht zur Mahnwache hier

Nasrin Sotoudeh ist Sacharow-Preisträgerin und Preisträgerin des Menschenrechtspreises 2020 des Deutschen Richterbundes. Sie ist zudem Mitglied des IGFM-Kuratoriums und wurde am 1. Oktober 2020 mit dem Right Livelihood Award, auch bekannt als „alternativer Nobelpreis“, ausgezeichnet.
Die Menschenrechtsanwältin hat erst kürzlich mit einem 46-tägigen Hungerstreik gegen die schlechten Bedingungen in iranischen Gefängnissen während der Coronavirus-Pandemie demonstriert und wird noch immer im Evin-Gefängnis gefangen gehalten.

Informationen zur Person und zu den Aktionen für Frau Sotoudeh. (PDF)

Bild links: picture alliance / abaca / Khademian Farzaneh

Freitag,
19. Juli
2019
Sonntag,
14. Juli
2019

Flyer zum Vortrag (PDF) mit Punkten, die zur Sprache kommen

Sonntag,
05. Mai
2019

Einladung zu Ökumenischer Gedenkveranstaltung

Wir, der Verein der Griechen aus Pontos in München e.V., in Kooperation mit dem Genozid-Ausschuss und den Vereinen der Griechen aus Pontos in Bayern laden ein:

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 19. Mai 2019 jährt sich zum 100. Mal das Jahresgedenken an den Beginn der Endphase des Genozids an Griechen im Pontosgebiet und in Kleinasien. Zu diesem Zeitpunkt (Mai 1919) war die Vernichtung der Pontosgriechen mit ca. 500 000 Toten schon in vollem Gange.

Im Auftrag des Sultans sollte Mustafa Kemal die Ordnung in der Region wiederherstellen und den Schutz der Christen gewährleisten. Stattdessen setzte sich Kemal an die Spitze der regierungsfeindlichen Bewegung, die als „Befreiungskrieg“ in die türkische Geschichte einging.

Diese Phase, von 1919 – 1922, ist die Endphase des Genozids an den Griechen aus Pontos und aus Kleinasien. Sie erlitten dabei dasselbe schreckliche Schicksal wie die Armenier während des ersten Weltkrieges (1915).

Deshalb wollen wir mit einem orthodoxen Gottesdienst in ökumenischer Verbundenheit allen Opfern des Genozids, der Griechen aus Pontos, aus Kleinasien und aus Thrakien im Osmanischen Reich, ebenso der Armenier und der Assyrer/Aramäer gedenken.

Der Gottesdienst findet statt in der:
Griechisch-orthodoxen Allerheiligen Kirche, Ungererstr. 131, 80805 München
Sonntag, 5. Mai 2019 um 16:30 Uhr

Details finden Sie in der separaten Programmübersicht.
Anmeldung erforderlich.

Das Programm im Detail (PDF)

Historisches zum Genozid an den Pontos-Griechen

01.-10.
Dezember
2017

Gemeinsam für Menschenrechte

Münchner Tage der Menschenrechte

Schirmherr: Oberbürgermeister Dieter Reiter

Gemeinsam für Menschenrechte: Wir sind Münchner Initiativen und Organisationen, die für Menschenrechte und für die Würde des Menschen eintreten.
Die IGFM München ist 2018 mit zwei Veranstaltungen dabei.
Webseite
Samstag, 09.
Dezember
2017

Religion und Menschenrechte
Vortrag im Rahmen der Münchner Tage der Menschenrechte

Samstag, 09. Dezember 2017
13:00 bis 15:00 Uhr

Restaurant Leib & Seele
Öttingenstr. 36
80538 München.

Webseite Leib & Seele

Religionen behaupten, sie seien im Besitz der absoluten Wahrheit. Wie können sie dann friedlich koexistieren? Kann es Religionsfreiheit im Sinne von Artikel 18 der Erklärung der Menschenrechte geben?

Unser Grundgesetz schützt die Religionsfreiheit. In Art. 4 (2) heißt es: „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet“. Doch was zählt zur Religionsausübung? Die religiösen Riten zählen sicher dazu – solange sie nicht in Rechte Anderer eingreifen. Wenn aber Kinder nicht zur Schule geschickt werden, damit sie keine Evolutionsbiologie lernen, dann greift der Staat ein. Erst recht, wenn aus religiösen Überzeugungen Leib und Leben von Menschen gefährdet ist. Beispiele dazu aus Gegenwart und Vergangenheit werden in dem Vortrag besprochen nebst den religiösen Grundlagen, die dazu führen.

Referent ist Hermann Diehl, Diplommathematiker, Systemanalytiker und Mitglied der IGFM. Er hat sich seit vielen Jahren intensiv mit Religionen und speziell mit deren psychologischen Aspekten beschäftigt.

Sonntag,
10. Dezember
-
Mittwoch,
13. Dezember

Kunstausstellung 'Bilder gegen Gewalt'

Eröffnung Sonntag, 10. Dezember, 10:00 Uhr

Haus der Berufsfachschule für Bildende Kunst-München
Hermann-Lingg-Str. 13
80336 München.
Besichtigung jeweils 10:00-13:00 Uhr und nach tel. Vereinbarung, 0177 / 750 14 59, Herr Schweitzer

Anlässlich des "Tages des Menschenrechte" zeigt die Berufsfachschule in Koop. mit der Intern. Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), AG München und die Interessengemeinschaft Egerländer Künstler "Bilder gegen Gewalt".

Die Ausstellung zeigt eine knappe, auf das Wesentliche konzentrierte Bildsprache und mit einem schonungslosen Realismus vorgetragene Anklage gegen den Mißbrauch politischer Gewalt und Unterdrückung.

Dienstag,
10. März
2017

Und schon zum vormerken, wen es interessiert, meine 2 Vorträge in der Volkshochschule:

Am 24.05. "Zur Evolution der Religion", da geht es u.a. um Religion als Machtinstrument.
und am 31.05. "Religion und Gewalt aus der Sicht der Religionspsychologie", da gehts ins Eingemachte.

Mit freundlichen Grüßen
Hermann Diehl

Freitag,
10. März
2017

10. März "München zeigt Flagge für Tibet"
Mahnwachen anlässlich des Volksaufstands in Tibet ab 10 Uhr und ab 18:00 Uhr

Liebe Tibet-Interessierte,
Wir wünschen Losar Tashi Delek!
Anlässlich des Tibetischen Volksaufstands 1959 möchten wir Sie am 10. März sehr herzlich zusammen mit der Gemeinde der Tibeter zu zwei Mahnwachen einladen.
Von 10 bis 11 Uhr vor dem Chinesischen Konsulat, Romanstraße 107, 80639 München
Und von 18 bis 20 Uhr in der Sendlinger Str.8, 80331 München
Ich würde mich sehr freuen Sie bei einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können, und möchte an unseren offenen Tibet-Abend erinnern: Jeden ersten Mittwoch im Monat im Yak&Yeti, Blücherstr.1, München
Vielen Dank und Tashi Delek
Kathrin Brandtner (Sprecherin der Regionalgruppe)
Regionalgruppe München der Tibet Initiative Deutschlands
Freitag,
10. März
2017

Gedenkkonzert für die Opfer des Holocaust aus Thessaloniki (1943-45)

Das Staatliche Orchester Thessaloniki gedenkt mit einem historischen Konzert in München der Juden von Thessaloniki, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden. Das Konzert wird durch die finanzielle Unterstützung des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland aus dem Deutsch-griechischen Zukunftsfonds ermöglicht. Es steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten der Griechischen Republik und wird in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde von Thessaloniki durchgeführt.

Freitag, 10. März 2017, 20.00 Uhr
Herkulessaal, München

ausführliche Pressemitteilung
Information
über
Tibet

Broschüre „Tibet - Wir lassen Dich nicht sterben“

„Tibet - Wir lassen Dich nicht sterben“, von Dr. Bernhard Müller, hrsg. Von der IGFM Schweiz: Dieses ca. 30 Seiten und zahlreiche prächtige Fotos umfassende Büchlein handelt von der verzweifelten Situation Tibets. Dr. Bernhard Müller, ehemaliger Schweizer Nationalrat und profunder Kenner und Experte für Landwirtschaft, Wirtschaft, Tourismus und Ökologie in Nepal und Tibet, legt in dieser Broschüre anhand der Geschichte dar, daß Tibet eine eigene Nation ist, die niemals ein Teil Chinas war und die ein Recht auf Eigenstaatlichkeit hat.

Bestellungen an tibet@igfm-muenchen.de
Kostenlos, Spende erbeten
IGFM Deutsche Sektion e.V.
IBAN: DE04 5502 0500 0001 4036 01
BIC: BFS WDE33 MNZ
Zweck: AG München
Mittwoch,
22. Februar
2017

Noel Holston, Mitarbeiter des 74th Annual Peabody Award Winners sagte über die Dokumentation:
„Mit kraftvollen Zeugnissen über die Komplexität des Handels auf Kosten von Menschenleben und Interviews mit chinesischen Ärzten, die darüber berichten, dass sie gezwungen wurden, Organe von lebenden politischen Gefangenen zu entnehmen, ist dies ein erschütterndes Exposé eines teuflischen Systems von erzwungenen Organspenden zu Transplantationszwecken.“

Filmbeschreibung
Freitag,
17. Februar
2017
Mittwoch,
08. Februar
2017

Lange Nacht des Menschenrechts-Films in München

8. Februar 2017, 19:00 Uhr, Eintritt frei

Am 8. Februar 2017 kommen die Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises nach München.
ARRI Kino, Türkenstraße 91, 80799 München.

http://menschenrechts-filmpreis.de

Freitag,
04. November
2016

Himalaya Umweltabend
Auswirkungen des Globalen Klimawandels und Mensch-Umwelt-Beziehungen in der Himalayaregion

Dr. Eva Huintjes (Klimatologin) wird in ihrem Vortrag eine klimatische Einordnung Tibets skizzieren, dabei auf die Auswirkungen des Klimawandels auf Temperatur und Niederschlag eingehen und im speziellen die spezifischen Auswirkungen im Bereich der Kryosphäre ansprechen. Andreas Printz (Landschaftsökologe und Sprecher der Regionalgruppe Freising der Tibet Initiative Deutschland e.V.) wird sich in seinem Beitrag mit den anthropogen verursachten Veränderungen auf Ökologie und Gesellschaft befassen.
Veranstalter: Tibet Initiative Deutschland e.V. in Kooperation mit Petra-Kelly Stiftung und Green City Energy.
Orange Bar - Green City Energy
Zirkus-Krone-Straße 10, Ecke Georg-Schätzel-Straße in 80335 München
5 Minuten Fußweg von der S-Bahnhaltestelle Hackerbrücke
Eintritt: 5,00 Euro
Beginn: 19:00 Uhr
Flyer des Veranstalters
Mittwoch,
26. Oktober
2016

Dan Schueftan
Israels nationale Sicherheit - Herausforderung und Chancen

Dan Schueftan ist der Direktor des “National Security Studies Center” der Universität von Haifa, Direktor des “International Graduate Program in National Security” an der Universität, “visiting professor” (2012–2014) an der Georgetown University in Washington DC und ein Vortragender am IDF National Defense College. Die letzten vier Jahrzehnte war er Berater der israelischen Entscheidungsträger und den wichtigsten Akteuren der israelischen Regierung, des Militärs und der Nachrichtendienste. Dr. Schueftan hat eingehend über die aktuelle politische Geschichte des Nahen Ostens geschrieben und veröffentlicht. Sein letztes Werk (2011) ist “Palestinians in Israel—The Arab Minority and the Jewish State” (Palästinenser in Israel – die arabische Minderheit und der jüdische Staat-”). Seine langjährige Erfahrung und umfassendes Wissen über die Situation in der Region, in der sich Israel befindet, macht ihn auch zu einem regelmäßigen Gesprächspartner der höchsten politischen und sicherheitsrelevanten Entscheidungsträger Deutschlands.

Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Straße 24
Beginn: 20:00 Uhr
Montag,
10. Oktober
2016

Aktion zum Welttag gegen die Todesstrafe

Iranischer Solidaritätsverein

Dienstag,
26. Juli
2016


Mittwoch,
27. Juli
2016

Terror!
Seine psychologischen Ursachen und Wirkungen

Fehlt dem Islam eine Aufklärung?

Dienstag, 26.07.2016, 15:00 Uhr
Restaurant Lindengarten, Solalindenstr. 50
(Ecke Friedenspromenade)

Mittwoch, 27.07.2016, 19:00 Uhr
Evangelische Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Straße 24

Referent: Hermann Diehl, Lehrbeauftragter für Religionspsychologie

Referent: Prof. Frank Griffel


Immer wieder erschüttern in der letzten Zeit Attentate und Mordanschläge unsere Gesellschaft. Ob die Anschläge auf das World Trade Center in 2001 oder die jüngsten Anschläge in Paris, Islanbul und Orlando, ob die Morde des NSU oder Anschläge auf Asylunterkünfte, ob Mordanschläge der linksextremen RAF oder des Islamhassers Breivik, ganz zu schweigen von den vielen Anschlägen in der islamischen Welt und in Afrika. Als Normalbürger kann man sich den Hass kaum vorstellen, der Menschen zu solchen Taten verführt.

Welche Motive haben diese Täter, von welchen Vorstellungen werden sie geleitet? Welche Rolle spielen Religionen und Ideologien? Welche Rolle spielt das Internet und die Abschottung in Parallelgesellschaften? Wieso sind Menschen bereit, andere zu töten und ihr eigenes Leben zu opfern oder zu ruinieren, nur für eine Idee? Welche Wirkungen haben diese Taten auf uns und unsere Gesellschaft? Diese und ähnliche Fragen werden in dem Vortrag angeschnitten, natürlich ohne den Anspruch, sie endgültig zu beantworten.

Veranstalter: Seniorenvertretung des 15. Stadtbezirkes, Trudering – Riem
Sprecher: Wolfgang Hertel


Hermann Diehl ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und Lehrbeauftragter für Religionspsychologie an der LMU. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit religiösem und ideologischem Extremismus, seinen Ursachen und Folgen.

Flyer zum Vortrag


Text des Veranstalters: Wenn wir an den Islam und seine Geschichte denken, dann assoziieren wir damit häufig die Unterdrückung des freien Denkens und der persönlichen Entfaltung durch die Macht religiöser Orthodoxie. Der von Max Weber geprägte Begriff der "Kadijustiz" steht für eine willkürliche und irrationale Rechtsprechung, die nicht an Ableitungen gebunden ist. Islamisches Recht, also "Scharia" gilt Vielen im Westen als grausam und menschenverachtend.

Eine neue Richtung in der Islamwissenschaft betont, dass diese Eindrücke durch die machtpolitische Auseinandersetzung mit dem Islam entstanden sind, und dass ein nüchterner Blick, vor allem auf die Periode nach 1200 zu anderen Ergebnissen kommt.

Ehe Frank Griffel München nach einem Gast-Semester wieder verlässt, wird er bei uns zu Gast sein.
Wir laden Sie herzlich ein!

Frank Griffel, Islamwissenschaftler, Professor of Religious Studies, and International & Area Studies; Chairman of the Council on Middle East Studies, Yale University, im Sommersemester 2016 Gastprofessor an der LMU

Link zur Ankündigung des Veranstalters

02. Juli
2016

Infostand der IGFM-Gruppe München beim "Earth Peace Day" 2016 in Augsburg

Die Initiatoren sagen über ihr Projekt:

Armut und Hungersnöte, Benachteiligung, Ausbeutungen, Ungerechtigkeiten, Verfolgungen religiöser und politischer Art lassen Menschen weltweit leiden. ...
Unsere Umwelt befindet sich – global betrachtet – in einem sehr schlechten Zustand, der sich täglich verschlimmert und dessen verheerende Auswirkungen für alles Leben auf unserem Planeten unabsehbar sind. Rapide fortschreitender Klimawandel, durchgängige Umweltverschmutzung – von Luftverschmutzung bis hin zur Vermüllung der Flüsse (auch in Deutschland) und Meere durch Plastik, Wasserverschmutzung, Regenwaldabholzung und massives Artensterben – sind nur einige Schlagwörter aus diesem Bereich.

Webseite

Mittwoch,
07. Juni
-
Freitag,
30. September
2016

Tibet im Exil - Fotos aus über 50 Jahren tibetischer Exilgeschichte

Mittwoch, 08. Juni - Freitag, 30. September
Montag - Donnerstag 09.00 - 16.00 Uhr
Freitag 09.00 - 12.00 Uhr
Vernissage: Dienstag, 07. Juni ab 18.30 Uhr

Ort: Räume von H-Team e.V., Plinganserstr. 19, 81369 München, in der Nähe des Harras.
Tenzin Tashi organisiert wieder eine Ausstellung zu Tibet. Bei der Vernissage gibt es tibetische Musik, tibetisches Essen und einen Kurzvortrag von Tenzin Project. Schirmherr der Ausstellung ist der Schauspieler und Tibet-Freund Ralf Bauer.

Weitere Informationen beim Veranstalter: Regionalgruppe München der Tibet Initiative Deutschlands
05.-15.Mai


Samstag, 14. Mai
2016


Weltweit werden Menschen Opfer des Staates, der sie schützen sollte. Entrechtung des Einzelnen durch totalitäre Eliten, entfesselte Rebellenmilizen, wirtschaftliche Ungerechtigkeit oder totale Überwachung - globale Themen, die in zahlreichen Filmen, die auf dem 31. DOK.fest vom 05. bis 14. Mai laufen, behandelt werden.

Übersicht zu diesen Filmen

Mehr zum Gesamtprogramm des DOK.fest München (149 Filme aus 46 Ländern)

Bild: The Revolution won't be televised

Schweigemarsch und Kundgebung
"Genozid verjährt nicht"

Samstag, 14. Mai 2016, 11:00 Uhr
Geschwister-Scholl-Platz, 80539 München

Obwohl der 100-jährige Gedenktag des Genozids an den Armeniern, Assyrern und Aramäern im letzten Jahr (2015) stattfand, möchten wir anlässlich zu Beginn des 100-jährigen Genozids an den Griechen aus Pontos zu einem Schweigemarsch einladen.

Mit dieser Demonstration am 14. Mai möchten wir die Anerkennung des Völkermordes an den Griechen aus Pontos, der sich in den Jahren 1916 bis 1923 zugetragen hat, von der Bundesrepublik Deutschland, der Europäischen Union und der Türkei erreichen. Das Leugnen oder Verharmlosen des Völkermordes bildet zusätzlich einen integralen Bestandteil des Verbrechens selbst und stellt dessen letzte Stufe dar. Den Nachfahren der Opfer bereitet das beharrliche Leugnen des Verbrechens durch die türkische Regierung einen anhaltenden, unerträglichen Schmerz und verletzt kontinuierlich die menschliche Würde sowohl der Opfer als auch ihrer Nachfahren.
Die Veranstalter sind der Verein der Griechen aus Pontos in München e.V., in Kooperation mit dem Verband der Vereine der Griechen aus Pontos in Europa und den Vereinen der Griechen aus Pontos in Bayern.

Verein der Griechen aus Pontos in Muenchen e.V.

Donnerstag,
18. Februar
2016

Dokumentation über den Organraub in der VR China: "Ausgeschlachtet – Organe auf Bestellung"

Am Donnerstag, den 18. Februar 2016, sendet 3Sat um 20.15 Uhr mit anschließender Diskussion um 21.00 Uhr eine Dokumentation über den Organraub in der VR China.

Vieles deutet darauf hin, dass in China zehntausende unschuldige Menschen auf Bedarf für einen illegalen Handel mit Transplantations-Organen ermordet wurden.
Die Dokumentation "Ausgeschlachtet – Organe auf Bestellung" präsentiert Augenzeugenberichte und medizinische Fakten, mit deren Hilfe sich ausrechnen lässt, dass beim Organhandel in China viel mehr im Argen liegt, als man im Westen vielleicht wissen möchte.

Von Menschen, die unter fragwürdigen Umständen inhaftiert und nach Auftragslage ermordet wurden, um gut zahlenden Patienten das Leben zu verlängern. China hält mittlerweile Platz 2 in der weltweiten Transplantationsstatistik. Was in China unter den Augen der Weltöffentlichkeit geschieht, geschieht auch in vielen anderen Teilen der Welt. Der illegale Handel mit menschlichen Organen boomt. Er ist Teil eines gut organisierten kriminellen Systems: des globalisiertem Menschenhandels. Armut und Kriege leisten dieser Entwicklung massiv Vorschub. Doch was genau verbirgt sich hinter der Transplantationsmafia? Wie funktioniert ihr global arbeitendes System?

Webseite zum Film.

Freitag,
22. Januar
2016

Mittwoch, 20.
Januar
2016

Kampf um Kobanê
Veranstaltung und Buchpräsentation mit Ismail Küpeli

Mittwoch, 20. Januar 2016
20:00 Uhr

Kafe Marat
Thalkirchnerstraße 102.
80337 München.

Kafe Marat

Die nordsyrische Stadt Kobane wurde zu einem Symbol des Widerstands gegen den Islamischen Staat. Die Befreiung gelang vor einem Jahr, aber die Stadt ist zerstört.

Der Kampf um Kobanê und Rojava ist eine zentrale Auseinandersetzung im Nahen und Mittleren Osten, in der alle relevanten Akteure auf die eine oder andere Weise involviert sind. Kobanê wird weiterhin die politischen Ereignisse in der Region prägen – sowohl den „Friedensprozess“ zwischen der Türkei und der PKK als auch den Bürgerkrieg in Syrien. Der Konflikt bietet Anlass, zentrale politische Auseinandersetzungen neu aufzugreifen – wie etwa die Frage nach Gewalt als Mittel der Politik und nach dem Entwurf einer neuen Gesellschaftsordnung. Anders gesagt: Lässt sich eine basisdemokratische Gesellschaft durch Krieg verteidigen oder ist eine militärische Auseinandersetzung der Tod für jegliches emanzipatorische Projekt?
Ismail Küpeli, Herausgeber des Sammelbands „Kampf um Kobane, Kampf um die Zukunft des Nahen Ostens“, wird die Beiträge über die Situation in Rojava, die politische Lage in der Türkei, den blutigen Bürgerkrieg in Syrien und den „Islamischen Staat“ darstellen und die Überlegungen der AutorInnen zur Diskussion stellen.

04. Dezember
2015

Kein Kontakt zu Gao Zhisheng

Wie Radio Free Asia mitteilt, kann die Familie des chinesischen Menschenrechtsanwalts Gao Zhisheng Herrn Gao nicht mehr erreichen.

Herr Gao stand seit seiter Freilassung im August 2014 unter Hausarrest. Seit Jahren wechselt er zwischen Inhaftierung und "Freilassung".

Die IGFM-Gruppe München arbeitet seit Jahren mit Informationen, Unterschriften und Appellen für Gao Zhisheng.
Vorder- und Rückansicht unseres Flyers für Herrn Gao.

Der Flyer im PDF-Format
November
2015

Zum Film "Háwar – Meine Reise in den Genozid"

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde,

hier sende ich im Anhang meinen in der "Tagespost" (DT, Würzburg) erschienenen Beitrag "Das Drama der Jesiden". Ich stelle darin den im Dezember in die Kinos kommenden Film "Háwar" (kurdisch für "Hilfe") der jesidischen Fernsehjournalistin Düzen Dekkal vor, die ich seit geraumer Zeit persönlich kenne.

Ich habe versucht, in die Filmrezension bei dem mir zur Verfügung stehenden Platz noch möglichst viele Grundinformationen über die Jesiden hinein zu packen. In dem neuen Buch des SPIEGEL-Korrespondenten Christoph Reuter über den IS ("Die schwarze Macht", DVA) gibt es auch ein instruktives Kapitel "Auf dem Berg der Jesiden" - Die Katastrophe von Sinjar und die Wende für den IS". Die Stadt Singal ist zur Stunde weiter hart umkämpft. Wie ich in meinem Beitrag nur kurz antippen kann, kämpfen in der Gegend auch Jesiden aus Deutschland.

Düzen Dekkal hat zehn Geschwister und hat als Einwandererkind den Studienabschluss geschafft, sie ist eine warmherzige Frau, ganz unideologisch und hat in Berlin auch schon ein Buch von Buschkowsky vorgestellt. Bei der Filmvorführung im Sitzungssaal der CDU/CSU-Bundestagsfraktion vor kurzem konnte ich auch zumindest einen Teil ihrer sehr netten Familie kennenlernen, der sympatische Vater Seyhmus (65) kommt auch im Film vor. Später, wohl erst 2016 soll der Film auch im Fernsehen gezeigt werden, und ich möchte ihn sehr empfehlen.

Ich hänge noch zwei Fotos an, die ich im Reichstag machte: auf dem ersten sitzt in der ersten Reihe Düzen Tekkal (ganz rechts) neben einem Teil ihrer Geschwister. Auf dem zweiten begrüßt der frühere Bundesverteidigungsminister Franz Joseph Jung ihren Vater Seyhmus.

Michael Leh, Journalist, Berlin
Sonntag, 18.
Montag, 19.
Oktober
2015

"Auf der Suche nach dem alten Tibet - Eine Reise zu Buddhas Erben"
Filmvorführungen in Anwesenheit des Regisseurs Vilas Rodizio

  • Sonntag, 18. Oktober 2015, 17:00 Uhr
  • Montag, 19. Oktober 2015, 18:45 Uhr
  • Im Anschluss an die Vorführungen Gespräch mit dem Regisseur
  • Arena Filmtheather, Hans-Sachs-Str. 7


Webseite Yogifilm
Sonntag,
11. Oktober
2015

Das 'Team Tibet' geht wieder für Menschenrechte beim München Marathon an den Start



Informationen des Veranstalters
Samstag,
10. Oktober
2015

10. Oktober Welttag gegen die Todesstrafe



Webseite des Veranstalters

Video von der Veranstaltung
04. Oktober
2015

Vortrag: Gefahren des religiösen Extremismus - Die Seniorenunion München-Ost der CSU lädt ein

  • Sonntag, 04. Oktober 2015
  • Uhrzeit 12:30
  • Gasthof Obermaier, Truderingerstr. 306
  • Referent: Hermann Diehl, Dipl. Mathematiker, Systemanalytiker

Beinahe täglich erreichen uns Meldungen von Anschlägen, Überfällen, Massakern und anderen Terrortaten weltweit. Die Täter berufen sich auf religiöse Motive, sie geben vor zu glauben, dass sie gemäß dem Willen des höchsten Wesens handeln.
In der heutigen Zeit hört und liest man meist von islamistischem Terror, menschenverachtender Extremismus aus anderen Religionen findet in unseren Medien wenig Beachtung. Dabei gab und gibt es in jeder der großen Weltreligionen Phasen in denen Extremisten Andersgläubige terrorisieren, ermorden, unterdrücken und zum Glaubenswechsel zwingen wollen. Selbst der als äusserst friedfertig geltende Buddhismus ist nicht frei davon.
Natürlich gibt es auch sehr positive Aspekte von Religionen, selbst bei religiösem Extremismus. Wir dürfen aber die negativen Seiten nicht ignorieren sonst erwachsen uns schwerwiegende Probleme.
Der Vortrag geht auf psychologische und soziologische Grundmuster in diesem Zusammenhang ein und bringt Beispiele von Sekten und von Terrortaten aus allen Weltreligionen.

Der Referent, Hermann Diehl, hat Mathematik studiert und beruflich als Systemanalytiker gearbeitet. Er beschäftigt sich seit 8 Jahren intensiv mit Religionen, deren Grundlagen und gesellschaftliche Wirkungen und den psychologischen Aspekten von Religionen.

Die IGFM München informiert mit einem Info-Tisch über ihre Arbeit.
Freitag,
25. September
2015

Gedenken an die Massenhinrichtung politischer Gefangener im Iran im Jahre 1988



Bericht bei Wikipedia


Webseite des Veranstalters
03. September
2015

Protest in Berlin gegen die Teilnahme von Gerhard Schröder an der Militärparade der VR China zum Sieg über Japan

Michael Leh von der IGFM (früher Gruppe München) hat sich dem Protest der GfbV gegen den Besuch von Gerhard Schröder in China angeschlossen. "Den 'Tank Man' (Tiananmen 1989) habe ich eigens so auf dem Tischchen vor den Panzer gestellt."
Bilder vom 3. September 2015. Vor der chinesischen Botschaft wurde ein 3 Meter hohes Kreuz errichtet, was an die gegenwärtige Kampagne des Regimes gegen christliche Symbole erinnert.

Hier ein Bericht

20. Juli
2015

Die IGFM-Gruppe München beim Sommerempfang 2015 der bayerischen FDP

Die FDP hatte am 20. Juli 2015 zu ihrem Sommerempfang auch die Münchner IGFM-Gruppe eingeladen. Die IGFM erschien mit zwei Personen auf dem sehr interessant verlaufenen Empfang. Interessant auch das räumliche Umfeld: Auf dem benachbarten Max-Joseph-Platz eine Anti-Pegida-Kundgebung, während auf dem Marienplatz Lutz Bachmann für Pegida redete.

Der Landesvorsitzende Albert Duin betonte im Gespräch das Engagement seiner Partei für die Menschenrechte und nannte dabei auch den Fall des saudischen Bloggers Raif Badawi. Herr Duin traf in Berlin Ensaf Haidar, Badawis Ehefrau, welcher er stellvertretend für ihren Ehemann die Thomas-Dehler-Medaille verlieh, die höchste Auszeichnung der bayerischen FDP.
Dem Botschafter von Saudi-Arabien schrieb Herr Duin einen Brief, in dem u.a. zu lesen ist:
"Wenn Badawi schuldig ist, bin ich ebenso schuldig. Ich bin deshalb entschlossen, einen Teil von Badawis Strafe zu übernehmen. In den letzten fünf Tagen haben sich auf der Facebookseite 'Schlagt uns statt Raif Badawi' über 400 Menschen gefunden, die ebenfalls dazu bereit sind. Bitte sagen Sie uns wann und wo – wir werden da sein, um uns je einen Hieb verabreichen zu lassen. Schonen Sie dafür Raif Badawi!"

Mit dem Leiter der Thomas-Dehler-Stiftung, Herrn Alexander Rieper, wurden Themen etwaiger gemeinsamer Veranstaltungen erörtert. Dazu wollen beide Seiten weiterhin in Kontakt bleiben.

FDP-Generalsekretär Daniel Föst zeigte sich im Gespräch an dem Thema Hilfe für Flüchtlinge interessiert, nachdem er zuvor schon in dieser Sache einen Brief an die IGFM München geschrieben hatte.

IGFM-Sprecher Jürgen Thierack überreichte Herrn Duin ein Buch Chinas Hoffnung über den chinesischen Menschenrechtsanwalt Gao Zhisheng (oben rechts). Auch Herr Rieper erhielt ein Exemplar (unten rechts).

CHINAS HOFFNUNG – Gao Zhisheng
Mein Leben und Kampf als Anwalt im größten kommunistischen Staat
ISBN 978-3-89688-355-1, 372 Seiten , Preis: 14,95 €
Bezug über den Buchhandel oder die IGFM-Gruppe München.

04. Mai
-
22. Mai
2015

Weitere Informationen beim Veranstalter:
Regionalgruppe München der Tibet Initiative Deutschlands

Sonntag
19. April
2015

Ein Lied für Argyris - Filmvorführung, Gespräch mit Argyris Sfountouris

Distomo. Ein kleines Bauerndorf, einen Steinwurf vom Meer entfernt, an der Straße von Athen nach Delphi. Hier überlebt der kleine Argyris, noch keine vier Jahre alt, am 10. Juni 1944 ein brutales Massaker der deutschen Besatzungsmacht: Eine so genannte „Sühnemaßnahme“ einer SS-Division als Reaktion auf einen Partisanenangriff in der Gegend. Innerhalb von weniger als zwei Stunden werden 218 Dorfbewohner umgebracht – Frauen, Männer, Greise, Kleinkinder und Säuglinge. Argyris verliert seine Eltern und 30 weitere Familienangehörige. Die ganze Unfassbarkeit des Krieges. Wie lebt man mit einer solchen Geschichte?

Dokumentarfilm, 105 min., CH / D / GR 2006
Mit Argyris Sfountouris - Drehbuch, Regie und Produktion Stephan Haupt / Fontanafilm
  • Datum : Sonntag, 19. April 2015
  • Uhrzeit: 11:30 Uhr
  • Ort ..... : Kino Rio-Filmpalast II
    Rosenheimer Straße 46, 81669 München
  • Eintritt frei!

Veranstalter: Griechisches Haus – Ελληνικό Σπίτι / Evangelisches Migrationszentrum, Evangelische Stadtakademie München

Montag,
13. April
2015

Vortrag: Bedrängte Christen in muslimischen Ländern

Referent Prof. P. Bernhard Grom SJ

19:00 Uhr

Katholisches Pfarramt St. Lorenz
Muspillistraße 31
81925 München
089 - 9927586

10. März
2015

Demonstrationszug für Tibet durch die Münchner Innenstadt

Anlässlich des Tibetischen Volksaufstands 1959 veranstaltete die Tibet Initiative zusammen mit der Gemeinde der Tibeter einen Demonstrationszug durch die Münchner Innenstadt.

Startpunkt: Odeonsplatz. Nach einer kurzen Begrüßung ging es über den Marienplatz, weiter über den Rindermarkt zum Sendlinger Tor und dann zum Endpunkt Stachus, wo es eine Abschluss-Kundgebung gab.

Bilderalbum 'München zeigt Flagge für Tibet (10.3.15)'

Veranstalter: Regionalgruppe München der Tibet Initiative Deutschland

07. März
2015

Demonstration in Augsburg gegen Christenverfolgung im Nahen Osten



Informationen des Veranstalters


Videodokumentation
26. Februar
2015

Völkermord an den Armeniern, Aramäern/Assyrern und Pontos-Griechen - Domspatz-Soirée mit Michael Hesemann

Im Jahr 2015 gilt es eines grausigen Ereignisses zu gedenken: Vor hundert Jahren ermordete das Osmanische Reich bis zu 1,5 Millionen Armenier, Aramäer/Assyrer und Pontos-Griechen. In schrecklicher Erinnerung ist Hitlers Wort vor dem Einmarsch in Polen, bei dem er „mitleidslos wie Dschingis Khan, Männer, Frauen, Kinder, Greise der polnischen Rasse vernichten“ wollte. Um Einwänden gegen diesen barbarischen Befehl zu begegnen, stellte er die rhetorische Frage: „Wer spricht denn heute noch von der Vernichtung der Armenier?“ Auch die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten, wo eine Art „Armee des Satans“ die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, versklavt und ihrer Heimat beraubt, verleihen dem Geschehen von 1915 beklemmende Aktualität.

Ein Kapitel im Völkermord: verhungernde Kinder.
Bild: Wikipedia

Im Februar 2015 legt der bekannte Historiker, Bestsellerautor und Beirat der Agentur Domspatz, Michael Hesemann, ein Buch über den Völkermord an den Armeniern vor, das wir im Rahmen dieser Soirée und im Gespräch mit dem Autor offiziell vorstellen dürfen.

In einer zweiten Gesprächsrunde werden wir mit Herrn Hesemann sowie u.a. mit dem Vorsitzenden des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland, Simon Jacob, auch auf die aktuelle Lage der Christen im Nahen Osten zu sprechen kommen. Es verspricht also, ein spannender Abend zu werden!

Zu dieser Soirée lädt auch die Münchner Arbeitsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ein.

  • Michael Hesemann, geboren am 22. März 1964 in Düsseldorf, ist Historiker, Bestseller-Autor, Dokumentarfilmer und Fachjournalist für zeit- und kirchengeschichtliche Themen. Er lebt in Düsseldorf und Rom.
    Hesemann wurde durch seine Bestseller zu kirchlichen und bibelarchäologischen Themen bekannt. Die Huffington Post bezeichnete ihn als einen der wichtigsten Religionsgeschichtler der Welt, das Wall Street Journal als Religionsgeschichtler, der dem Vatikan bei der Datierung von Reliquien hilft.
    Das Buch Völkermord an den Armeniern ist erschienen im Herbig Verlag, München.
  • Datum : Donnerstag, 26. Februar 2015
  • Uhrzeit: 20:00 Uhr
  • Ort ..... : Festsaal des CVJM
    Landwehrstraße 13, 80336 München
  • Veranstalter: Agentur Ragg's Domspatz

Was noch wichtig ist:
Der Festsaal des CVJM ist nur fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof oder Karlsplatz/Stachus entfernt. Wegen des zu erwartenden Andrangs ist eine frühzeitige (unverbindliche) Platzreservierung ratsam unter Telefon: 0 83 85 / 9 24 83 37 oder buero@raggs-domspatz.de.
Bitte kommen Sie möglichst schon recht früh zur Veranstaltung, damit alle Gäste rechtzeitig in den Saal gelangen können.
Unsere Büchertische und der Empfang werden bereits ab 18:30 Uhr besetzt sein.
Der Eintritt beträgt zehn Euro pro Person. Jugendliche bis siebzehn Jahren und Ordensfrauen haben freien Eintritt.

06. Februar
2015

31. Januar
2015

14. Januar
2015

Sonntag,
07. Dezember
2014

Dienstag,
25. November
2014

Mahnwache "Gemeinsam gegen Gewalt"

  • Datum : Dienstag, 25. November 2014
  • Uhrzeit: 18:00 Uhr
  • Ort ..... : Platz der Menschenrechte, Messestadt West

  • Plakat im PDF-Format

Mittwoch,
19. November
2014

"Diskussion am runden Tisch": Der Arabische Frühling – der Nahe und Mittlere Osten im Umbruch

  • Alexander Radwan, MdB
  • Simon Jacob, Vorsitzender des Zentralrates der Orientalischen Christen in Deutschland
  • Scott E. Woodward, Stellvertreter des US-Generalkonsuls in München und Leiter der Abteilung für Politik und Wirtschaft
  • Datum : Mittwoch, 19. November 2014
  • Uhrzeit: 19:30 Uhr
  • Ort ..... : im Maximilian's
    Maximilianstraße 2, 82319 Starnberg
    nahe am S-Bhf
  • Veranstalter: CSU Kreisverband Starnberg und weitere Gliederungen von CSU und Junger Union

Aus der Ankündigung des Veranstalters:

Alexander Radwan ist als Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages zuständig für den Nahen und Mittleren Osten. Er wird die Rolle der Bundesrepublik in diesem komplexen Konflikt in den Blickpunkt rücken. Simon Jacob vertritt den Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland e. V. Er wird frische Eindrücke aus dieser Region im Gepäck haben und für die in arge Bedrängnis geratenen Christen sprechen. Konsul Woodward wird die Lage aus US-amerikanischer Sicht beleuchten.

Die im Nahen und Mittleren Osten ausgetragenen Konflikte treffen uns auch unmittelbar hier in Deutschland. Vor der Notlage dürfen wir die Augen nicht verschließen. Der Flüchtlingszustrom kommt mittlerweile direkt vor Ort bei uns an. Salafisten versuchen, den Konflikt in unsere Städte und Gemeinden zu tragen. Deshalb müssen auch die CSU sowie alle Bürgerinnen und Bürger Stellung beziehen.

Alle Interessierten sind deshalb sehr herzlich eingeladen, gemeinsam mit unseren Experten öffentlich zu diskutieren!

1987

IGFM-Aktivist Michael Leh, heute Journalist in Berlin, schreibt uns:

Liebe Freunde,
aus Anlass des Gedenkens an die Grenzöffnung vor 25 Jahren habe ich gerade mal zwei alte Fotos aus 1987 gescannt.

Wir von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) protestierten damals anlässlich des Honecker-Besuchs in München und bauten dafür auch ein Mauer-Modell mitten auf dem Karlsplatz /Stachus auf. Das Modell hatte jemand von der JU in Olching in seinem Keller, es wurde immer wieder herausgeholt von ein paar Aufrechten in den Jahren vor dem Mauerfall.

Auf dem 1. Bild stehe ich rechts an der "Mauerkante" (blaue Jacke und Jeans), am Infostand links. Der mit der roten Jacke ist Herbert Röckl, ein wunderbarer bayerischer Grundschullehrer, auf den immer Verlass war. Auf dem blauen Transparent auf dem 1.Bild steht: "Jeder Mensch hat das Recht, sein Land zu verlassen".

Ich leitete damals die Protestkundgebung.

Zahllose Politiker aus der Bundesrepublik (West) krochen Honecker in den Allerwertesten. Der Empfang Honeckers mit allen Ehren im Westen bedeutete für ihn den Zenit seiner "Karriere". Ich weiß noch, wie ich einsam und fassungslos vor der DDR-Flagge am Prinz-Carl-Palais und der Staatskanzlei stand. Eine Kundgebung direkt vor den Augen Honeckers unterband die bayerische Polizei auf Anweisung von oben rigide. Als ich eine sogenannte Spontandemonstration vor der Wagenkolonne versuchte, drohten mir zwei Polizisten mit sofortiger Verhaftung.

Ich könnte noch mehr erzählen.

Zwei Jahre später war Honecker Geschichte.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Leh

09. November
2014

Vortrag: "Islam und Christentum - Religiöse Konflikte im Nahen Osten"

  • von Herrn Simon Jacob, Vorsitzender
    “Zentralrat Orientalischer Christen in Deutschland e. V.“ (ZOCD)
  • Datum : Sonntag, 09. November 2014
  • Uhrzeit: 15:30 Uhr
  • Ort ..... : Kulturzentrum "Ökumenischer Patriarch Bartholomäus"
    der Allerheiligen Kirche der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland
    Ungererstr. 131, 80805 München
    (U6-Station: Nordfriedhof)
  • Veranstalter: Arbeitskreis "Erbe & Auftrag"
  • Flyer im PDF-Format

Aktuelle Konflikte im Nahen Osten lassen die Frage des Verständnisses des Islam wieder lauter werden. Was bedeutet jedoch Islam und gibt es einen einheitlichen Islam?

Dieser Vortrag soll Anlass sein um Platz für den Dialog zu schaffen und um Erkenntnisse für ein besseres gegenseitiges Verständnis zu liefern.

"Das christliche Menschenbild lehrt uns, alle Menschen in Würde zu achten und zu respektieren. Daher sollten wir die kulturelle und religiöse Vielfalt in unserer globalisierten Welt nicht als Bedrohung sehen, sondern vielmehr als eine wichtige Herausforderung annehmen, mit dem Ziel, einen demokratisch-ökumenischen Dialog zu schaffen. Das bedeutet nicht, dass wir den Wahrheits- und Geltungsanspruch der jeweiligen Religionen relativieren möchten. Vielmehr sollten wir darauf bedacht sein, aus den Gemeinsamkeiten Synergien zu schaffen, die aus der Vielfalt dieser religiös-kulturellen Strömungen eine Einheit des friedlichen Dialoges und der konstruktiven Völkerverständigung herbeiführen."
(ZOCD)

08. November
2014

Protestaktion gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran

  • Datum : Samstag, 08. November 2014
  • Uhrzeit: 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
  • Ort ..... : München, Odeonsplatz
  • Veranstalter: Exil-iranische Gesellschaft in München

25. Oktober
2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein, für:

Kundgebung und Mahnwache für Menschenrechte und für den Schutz von Christen im Nahen Osten

Im Namen der Gerechtigkeit und der Liebe rufen die orientalischen Christen aus dem Nahen Osten zu einer Kundgebung und Mahnwache für die Menschenrechte, gegen die Vertreibung, Folterung und Ermordung der Christen im Irak, Syrien, Ägypten und in allen Ländern im Nahen Osten von den Terror der Milizen der Organisation " Islamischer Staat" IS bzw. ISIS und von ähnlichen Terrorgruppen auf.

Diese findet am Samstag, 25 Oktober 2014 um 14:00 bis ca 17:00 in München am Stachus/Karlsplatz statt.

Das Schicksal von Hunderttausenden bedrängter Menschen kann uns nicht gleichgültig sein. Es reicht nicht, jeden Abend schreckliche Bilder entsetzt im Fernsehen zu verfolgen. Wir rufen vielmehr alle Münchner dazu auf, mit allen Menschen, die im Irak, aber auch in Syrien unter Verfolgung und Vertreibung leiden müssen, Solidarität zu bekunden.

Eine herzliche Einladung an alle Einwohner/innen in München, unabhängig von der Nationalität. Wir danken schon im Vorfeld für Eure Unterstützung.
Wichtiger Hinweis: Wegen organisatorischen Gründen dürfen keine Fahnen während der Mahnwache getragen werden.

10. Oktober
2014

Kundgebung für die sofortige Aufhebung aller Todesurteile im Iran

Anlass ist der „Internationale Tag gegen die Todesstrafe“ am 10. Oktober.

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