Der Auftrag der IGFM

Die IGFM
versteht sich als
humanitäre
Bürgerinitiative
zur
Unterstützung
des gewaltlosen
Kampfes für die
Menschenrechte

Ihr Auftrag zielt auf die friedliche Verwirklichung der Menschenrechte, deklariert von den Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948, dem Tag der Menschenrechte. Seit einigen Jahren leistet die im Jahre 1972 gegründete und seitdem anerkannt gemeinnützige Gesellschaft auch mildtätige Arbeit. Es gibt zahlreiche Projekte im Bereich der humanitären Hilfe, z.B. für Straßenkinder in Rumänien. Heute bestehen über 30 Sektionen auf fünf Erdteilen. Der internationale Name lautet International Society for Human Rights, ISHR.

Die IGFM hat Beobachterstatus beim Europarat sowie ECOSOC-(Roster) Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen.

Nach dem Recht auf Leben und Sicherheit der Person sind die sogenannten bürgerlichen Grundrechte die wichtigsten Menschenrechte. Ohne sie kann es weder Frieden noch Streben nach Gerechtigkeit und sozialem Fortschritt geben. Nach dem Postulat der Gewaltlosigkeit sind folgende Grundrechte in der Satzung für die Arbeit der IGFM festgeschrieben:

Meinungsfreiheit
Jeder muss ohne Furcht vor Benachteiligung oder gar Strafe seine Meinung frei sagen dürfen.

Religionsfreiheit
Sie muss die Praktizierung des religiösen Bekenntnisses im öffentlichen Leben und bei der Erziehung der Kinder ebenso einschließlich wie karitative Tätigkeit.

Informationsfreiheit
Der ungehinderte Empfang und die Weitergabe von Informationen müssen möglich sein, auch über Staatsgrenzen hinweg.

Freizügigkeit
Die Bewegungsfreiheit aller Bürger innerhalb ihres Landes sowie freie Aus- und Einreise aus dem bzw. in das eigene Land dürfen keinen Behinderungen unterliegen.

Vereins- und Versammlungsfreiheit
Sie ist unerlässliche Voraussetzung gemeinsamer Meinungs- und Willensbildung, der Gründung unabhängiger gesellschaftlicher Gruppen, Gewerkschaften oder Parteien.


Im Visier der Stasi - aus "Focus" 11/1995
"Vor dem Mauerfall beschäftigte sich die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM, ca. 3500 Mitglieder) vor allem mit der Situation der Menschenrechte im Ostblock.
Die DDR zählte die Gesellschaft zu den "kriminellen Feindorganisationen". Die Zentrale Koordinierungsgruppe der Stasi sammelte Informationen. Leiter der Gruppe: Generalmajor Gerhard Niebeling.
In der Gauck-Behörde Erfurt lagern 50 Aktenordner mit rund 10 000 Seiten Stasiinformationen über die IGFM."

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Deutsche Sektion e.V.
Borsigallee 16
60388 Frankfurt/Main

Telefon (069) 420 108-0
Telefax (069) 420 108 33

Mehr Informationen:
www.igfm.de
www.ishr.org